Freitag 09. März 2012

EIN GLÜCKSKIND IM INTERIM MANAGEMENT

Redaktionsschluss für die diesjährige AIMP-Providerumfrage war am 29. Februar. Derzeit liegen 14 Antwort-Bögen (also zwei mehr als im Vorjahr) auf dem Tisch von Frau Dr. Vera Bloemer, die die Anonymität der Antworten sicherstellt und die Ergebnisse für mich verdichtet.

 

Ich denke, gegen Ende der kommenden Woche werde ich eine Excel-Datei erhalten: eine Zahlenwüste.

 

Aber, einen Zahlenmenschen (siehe meinen Blogeintrag vom vergangenen Freitag) erschreckt eine solche Wüste nicht!

 

Jedoch ist die Aufbereitung der zahlreichen Zahlen in professionellen Ansprüchen genügende Charts schon ein kleines Projekt in sich. Und dieses Projekt hat einen Zeitrahmen von exakt zwei Tagen, denn mehr gibt ein Wochenende in diesen Breitengraden einfach nicht her! Einer meiner persönlichen Beiträge „in kind“ für den Arbeitskreis der Interim Management Provider (AIMP).

 

Oft werde ich gefragt: „Warum tust Du Dir das an?“

 

Ich tue mir das an, weil es mich zwingt, die Zahlen vollumfänglich zu durchdringen – nicht unbedingt in jedem Fall: zu verstehen.

 

Das wiederum ist zwingend erforderlich, um die Ergebnisse coram publico vortragen zu können (in diesem Jahr erstmals im Rahmen des AIMP-Jahresforums): Ich spare mir somit Zeit (bald) durch eine Investition in Zeit (jetzt): Ein Rösselsprung im Rahmen einer effizienten Arbeitsweise.

 

Klingt toll, gelle? Ist es auch – und hört sich vor allem gut an.

 

Der alles überragende Grund, weshalb ich das tue, ist jedoch dieser: Viel früher als alle Kollegen kenne ich die Ergebnisse – und kann sie mit den eigenen Antworten, von MANATNET, vergleichen!

 

Selbstverständlich ist es eine Sache der Ehre, dass ich die Ergebnisse nicht vorab ausplaudere oder gar für mein Unternehmen verwerte.

 

Aber diesen kleinen Wissensvorsprung genieße ich jedes Jahr und ich fühle mich gut wie selten:

 

Ein Glückskind im Interim Management.