Freitag 07. September 2012

FÜR DEN INTERIM-MARKT MUSS DER AIMP EINE UNTERJÄHRIGE PROGNOSE LIEFERN!

Interim Management wird regelmäßig zum Thema von Diplomarbeiten, Dissertationen oder eben jetzt von Masterarbeiten.

 

Und kein Autor kommt an Marktzahlen vorbei – und landet zwangsläufig bei der AIMP-Providerumfrage. Fragen, die darüber hinausgehen, landen dann stets beim Pressepartner des AIMP.

 

So auch am Mittwochnachmittag, als der Autor der Masterarbeit schrieb:

 

„Aus Ihrer Quellenangabe „AIMP-Providerumfrage 2012“ habe ich eine Übersicht mit den für mich wichtigsten Marktdaten zusammengestellt. Leider habe ich keine Daten für 2012.

 

Ich bin Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir aktuelle Prognosedaten (gegebenenfalls auch Ihre eigene Einschätzung [da freute sich der Pressepartner aber!]) für das Jahr 2012 bereitstellen könnten.

 

Besten Dank für Ihre Unterstützung.

 

(Wäre eine Rücksendung bis Ende dieser Woche oder Anfang nächster Woche möglich?)“

 

So etwas landet dann in aller Regel bei mir, möglicherweise, weil ich Co-Autor der jährlichen AIMP-Providerumfrage bin (gemeinsam mit meinem Freund Thorsten Becker von den Management Angels). Wahrscheinlicher aber, weil ich sehr schnell antworte.

 

Ja, so ist das: Irgendwann hat man etwas Tolles geschaffen, aber dann wird das zum Standard – und der Markt möchte mehr. So richtig überraschen kann das niemanden!

 

Nun, wir haben keine aktuelle Prognose für das laufende Jahr – und daher habe ich dem gepeinigten Autor der Masterarbeit meine ganz persönliche Prognose mit auf den Weg gegeben:

 

„Aus der letzten Telefonkonferenz bleibt aber festzuhalten, dass offenbar aufgrund der wirtschaftlichen Lage alle AIMP-Provider schwierige Monate erwarten:

 

Exporterwartungen negativ, rückläufige Investitionen in Deutschland, stockender Arbeitsmarkt – all das reflektiert im Ifo-Index für den August, der zum vierten Mal in Folge gefallen ist: Volkswirte sehen bereits nach drei Rückgängen in Folge eine Trendwende gekommen.

 

Da das Interim-Geschäft bisher in diesem Jahr zufriedenstellend, aber keineswegs überbordend war, würde ich mich dazu durchringen, von „in etwa auf Vorjahresniveau“ zu sprechen.“

 

Mal sehen, was bei der AIMP-Providerumfrage 2013 letztlich herauskommen wird.

 

Es bleibt aber festzuhalten und wir werden das im AIMP noch in diesem Monat entscheiden:

 

Für den Interim-Markt muss der AIMP eine unterjährige Prognose liefern!